Erektile Dysfunktion (ED) ist ein häufiges Gesundheitsproblem, das die Lebensqualität und das psychosoziale Wohlbefinden von Männern erheblich beeinträchtigt. Für Männer, die nicht ausreichend von Medikamenten, Injektionen oder anderen Methoden profitieren, bietet die Implantation einer Penisprothese eine zuverlässige und dauerhafte Lösung. Dank mit fortschrittlicher Technologie hergestellter Implantate ermöglicht dieses Verfahren einen natürlichen, zufriedenstellenden und spontanen Geschlechtsverkehr.
Eine Penisprothese ist ein medizinisches Gerät, das chirurgisch in den Penis implantiert wird, um die Funktion einer Erektion zu imitieren. Einer der wichtigsten Einsatzkriterien für eine Penisprothese ist, dass der Patient zuvor alle anderen bekannten Behandlungsmethoden ausprobiert hat und diese erfolglos waren. Da es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, gilt sie in der Regel als letzte Option; sie erzielt jedoch oft eine hohe Zufriedenheit bei Patient und Partner. Es gibt im Allgemeinen zwei Typen von Prothesen:
Biegsame (semi-rigide) Prothesen: • Bestehen aus biegsamen Metall- oder Silikonstäben
• Der Penis bleibt in einem halbsteifen Zustand, kann aber manuell nach oben oder unten positioniert werden
• Einfache Handhabung, geringere Kosten, aber schwerer zu verbergen
Aufblasbare (hydraulische) Prothesen: • Bestehen meist aus zwei- oder dreiteiligen Systemen
• Enthalten eine Pumpe, ein Reservoir und Zylinder
• Eine Erektion wird durch das Pumpen von Flüssigkeit aus dem Reservoir in die Zylinder erreicht; auch eine Entleerung ist möglich
• Diese Variante bietet das natürlichste Aussehen und Gefühl
Penisprothesen sind medizinische Geräte, die mechanisch eine Erektion erzeugen. Bei biegsamen Prothesen halten flexible, aber feste Stäbe im Inneren des Penis diesen in einer halbsteifen Position; der Patient kann die Stäbe manuell zur Vorbereitung auf den Geschlechtsverkehr einstellen. Bei aufblasbaren Prothesen werden Zylinder in den Penis eingesetzt, die über eine im Hodensack befindliche Pumpe mit Flüssigkeit aus einem Reservoir gefüllt werden. Nach dem Geschlechtsverkehr wird die Flüssigkeit über die Pumpe zurückgeführt, sodass der Penis wieder weich wird. Dieses System ermöglicht ein natürliches Aussehen und eine funktionale Erektion.
Eine Penisprothese wird in folgenden Fällen empfohlen:
• Wenn orale Phosphodiesterase-Hemmer (z. B. Viagra, Cialis) nicht wirken
• Wenn eine intracavernöse Injektionstherapie fehlschlägt
• Wenn erektile Dysfunktion aufgrund psychogener, neurogener oder vaskulärer Ursachen dauerhaft ist
• Wenn ED mit Verformungen wie der Peyronie-Krankheit einhergeht
• Wenn ED nach Diabetes, Rückenmarksverletzungen oder einer Prostataoperation auftritt
Vor dem Eingriff wird die Krankengeschichte des Patienten überprüft, eine körperliche Untersuchung durchgeführt und gegebenenfalls ein Penisdoppler-Ultraschall vorgenommen. Zur Infektionsprophylaxe wird präoperativ ein Antibiotikum verabreicht und alle notwendigen Tests abgeschlossen. Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Spinal- oder Vollnarkose. Der Schnitt wird meist durch den Hodensack oder den oberen Teil des Penis gesetzt, und die gewählte Prothese wird in die Schwellkörper eingesetzt. Bei aufblasbaren Prothesen wird die Pumpe im Hodensack und das Reservoir im Bauchraum platziert. Die Operation dauert etwa 1–2 Stunden.
Die Genesung verläuft in der Regel zügig; Patienten werden innerhalb von 24–48 Stunden entlassen. Für etwa 4–6 Wochen sollte auf sexuelle Aktivitäten verzichtet werden. In den ersten Wochen können leichte Schmerzen, Schwellungen und Empfindlichkeit auftreten, die jedoch meist von selbst abklingen. Die Rückkehr in den Alltag ist meist schnell möglich.
• Hohe Zufriedenheit bei Patient und Partner: Zufriedenheitsraten von 85 % bis 95 %
• Spontane sexuelle Aktivität: Keine Planung oder Medikation notwendig
• Natürliches Aussehen und Gefühl: Besonders bei dreiteiligen hydraulischen Prothesen
• Langfristige Lösung: Prothesen halten meist 10–15 Jahre oder länger
• Schnelle Einsatzfähigkeit: Nach der Heilung ist die Prothese jederzeit funktionsbereit
• Unbeeinträchtigter Alltag: Die Prothese beeinträchtigt Arbeits- oder Alltagsaktivitäten kaum
• Individuelle Anpassung: Verschiedene Typen und Größen ermöglichen optimalen anatomischen Komfort
Die Wiederherstellung der sexuellen Funktion bringt neben der körperlichen Erholung auch eine erhebliche psychologische Entlastung. Viele Männer, die durch ED an Selbstvertrauen, Depression oder Beziehungsproblemen leiden, berichten nach der Implantation einer Penisprothese über deutliche Verbesserungen der Lebensqualität. Auch die Zufriedenheit des Partners steigt, was die emotionale Bindung in der Partnerschaft stärkt.
Verursacht eine Penisprothese einen Gefühlsverlust?
Nein. Die Prothese sorgt lediglich für Steifigkeit; das Gefühl in der Eichel, Ejakulation und Orgasmus bleiben erhalten.
Beeinträchtigt sie das Wasserlassen?
Nein. Die Penisprothese hat keinen Einfluss auf die Harnröhre und beeinträchtigt das Urinieren nicht.
Ist sie von außen sichtbar?
Nein. Aufblasbare Prothesen sind äußerlich nicht zu erkennen und wirken sehr natürlich.
Wie lange hält eine Prothese?
In der Regel funktioniert sie 10–15 Jahre oder länger problemlos. Bei mechanischen Defekten kann sie ersetzt werden.
Verbessert sich meine sexuelle Leistung?
Die Prothese dient der Wiederherstellung der Erektion. Mit dem Verschwinden der erektilen Dysfunktion verbessern sich oft auch Selbstvertrauen und Leistungsfähigkeit indirekt.
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